Plädoyer für einen gerechten Umgang mit der Natur
von David Boyd
In der Natur, zu Lande und zu Wasser, existieren Geschöpfe, die uns Menschen in vielerlei Hinsicht das Wasser reichen können. Im Gegensatz zum Menschen wandeln sie das Klima nicht, verursachen in der Folge weder Tsunamis noch Dürreperioden.Keines dieser Mitgeschöpfe behauptet, die Erde oder auch nur einen Teil davon zu besitzen. Der bedingungslose Besitzanspruch, wie ihn moderne Gesellschaften kennen und durchsetzen, führt zum Ungleichgewicht – ja zur ökologischen Ungerechtigkeit.
David Boyd ist Umweltexperte und Professor der Rechtswissenschaften an der University of British Columbia. Er berät Regierungen von Kanada bis Schweden in Umweltund Nachhaltigkeitsfragen. Der Autor von neun Büchern lebt auf Pender Island in British Columbia und hält sich am liebsten – natürlich – in der Natur auf.
ISBN-13 9783711001719
272 Seiten / 14.5 x 21.0 cm